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Ausbildung, Fortbildung, Lehrgang
Auf einem nassen Fenster mit Tau steht das Wort ‚Trauma‘, symbolisiert den Traumapädagogik-Lehrgang.

Integrative Trauma­pädagogik

Verborgene Traumata erkennen, verstehen und ganzheitliche Perspektiven entwickeln für Fachkräfte in der Traumaarbeit und Pädagogik

Heilung beginnt dort, wo wir den Mut finden, den Schmerz anzunehmen, ihn zu verstehen und als Teil unserer Menschlichkeit zu erkennen. Mitgefühl entsteht, und durch Mitgefühl fühlen wir uns ganz – nicht mehr getrennt. Von innen nach außen öffnen wir uns für andere, die vielleicht ebenfalls Schmerz erfahren haben.

Natascha Koller

Key Facts

Soft Facts

Umfang: 300 Einheiten, davon 145 Präsenzeinheiten

Dauer: 1 Jahr (2 Semester)

Praktische Erfahrung: Peergruppentreffen, Beratungen und Supervision

Modus: Seminare zu 9 praxisorientierten Modulen mit Vor- und Nachbereitungen, Selbststudium und Prüfungsvorbereitung.

Abschluss
Die Aus- und Fortbildung endet mit einer Abschlussprüfung und einem Zertifikat, das dir die Kompetenz in integrativer Traumapädagogik bescheinigt.
Investition & Veranstaltungsort

Semestergebühr: 2.295,00 € pro Semester

Anzahlung: 500,00 €

Monatsrate: auf Anfrage

Veranstaltungsort: bifeb in St. Wolfgang im Salzkammergut

Lehrgang: Integrative Trauma­pädagogik

Zielsetzung und Ausrichtung
Der Lehrgang in integrativer Traumapädagogik bietet dir als Fachkraft eine praxisorientierte Aus- und Fortbildung, die dich in der Traumapädagogik ausbildet, damit du präventiv Bindungsstörungen und Traumafolgen erkennen und professionell darauf reagieren kannst. Durch das Verständnis der Auswirkungen von Traumatisierungen sollen neue, gesunde Handlungsmuster entwickelt werden. Die Methoden der Traumapädagogik bieten alternative Herangehensweisen, wenn herkömmliche Interventionen nicht ausreichen, und schaffen Entlastung im pädagogischen Alltag.
Selbsterfahrung als Grundlage für professionelle Beratung
Durch Selbsterfahrung förderst du deine eigene emotionale und körperliche Selbstwahrnehmung und verbesserst deine Selbstfürsorge. Der Austausch eigener Erfahrungen trägt zur psychischen Entlastung der Teilnehmer:innen teil.
Auszug Lehrgangsinhalte

Die Gestaltung und Durchführung der Aus- und Fortbildung erfolgt stets individuell und wird auf die Bedürfnisse der Teilnehmer:innen abgestimmt. Zentrale Themen und Module umfassen:

  • Psychotraumatologische Grundhaltung: Bewusstseinsbildung und Reflexion zur Wahrnehmung von Traumafolgen sowie Förderung der Selbstfürsorge für Fachkräfte.
  • Bindungsstörungen: Frühzeitiges Erkennen von Bindungsstörungen und Setzen passender Interventionen zur Unterstützung der Klient:innen.
  • Trauer und Verlust: Erlernen von Trauerbegleitungstechniken und Integrieren von Trauer als natürlichem Prozess in die Traumapädagogik zur Förderung emotionaler Heilung.
  • Kreativer Ausdruck in der Traumapädagogik: Anwenden kreativer Ausdruckstechniken zur Traumaverarbeitung, Förderung körperlicher und emotionaler Selbstwahrnehmung durch Tanz, Bewegung und Stimme.
  • Weitere Themen: Traumatische Trennungssituationen, Stabilisierungstechniken, Interventionstechniken, Gewalt mit sexueller Komponente als Sonderform der Traumatisierung.
Zielgruppe
Die Aus- und Fortbildung richtet sich an Fachkräfte aus der psychosozialen Beratung, Lebens- und Sozialberatung, Psychologie, Pädagogik sowie an Therapeut:innen und Berater:innen, die in ihrer beruflichen Praxis mit traumatisierten Klient:innen arbeiten und ihre Fachkompetenz im Bereich der Traumapädagogik und Trauerbegleitung erweitern möchten.
Didaktik und Lehrmethoden

Du erhältst praxisorientierte Methoden und Techniken, die du direkt anwenden kannst, um in verschiedenen beruflichen und privaten Kontexten erfolgreich tätig zu werden. Die Aus- und Fortbildung kombiniert theoretische Grundlagen mit praxisorientierten Methoden und Techniken. Dazu gehören:

  • Gruppenarbeit und Case Studies,
  • interaktive Workshops.
Abschluss und Qualifikation
  • Abschluss: Die Aus- und Fortbildung endet mit einer Abschlussprüfung und einem Zertifikat, das dir die Kompetenz in integrativer Traumapädagogik bescheinigt.
  • Ohne Ausbildung in Lebens- und Sozialberatung, Psychologie oder Psychotherapie:
    Der Abschluss dieser Aus- und Fortbildung dient der eigenen Kompetenzerweiterung. Er ermöglicht jedoch nicht die Durchführung von Coaching oder Beratungstätigkeiten, die eine regulierte Ausbildung erfordern.
  • Mit Ausbildung in Lebens- und Sozialberatung, Psychologie oder Psychotherapie:
    Der Abschluss dieser Aus- und Fortbildung befähigt zusätzlich zur gewissenhaften Durchführung von Beratungs- oder Coachingtätigkeiten im Bereich Traumapädagogik.
Berufliche Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten
  • Berufliche Perspektiven: Tätigkeiten in der Traumapädagogik und Trauerbegleitung traumatisierter Kinder, Jugendlicher sowie Erwachsener.
  • Weiterbildung: Erweiterung der Fachkompetenz und Anwendung traumasensibler Methoden.

7 Gründe für…

… die Aus- und Fortbildung in integrativer Traumapädagogik

1

Individuelle Lernumgebung: Anpassung der Aus- und Fortbildungsinhalte an die spezifischen Bedürfnisse der Teilnehmer:innen.

2

Expertenwissen: Prof. Dr. Franz Ruppert führt dich in Bindungstheorien ein und vermittelt tiefgehendes Wissen über Bindungsstörungen.

3

Sensibilisierung für professionelle Begleitung traumatisierter Klient:innen: Erkennen und Verstehen von Symptomen und Verhaltensmustern bei traumatisierten Personen.

4

Praxisorientierung: Anwendung praxisnaher Methoden und Techniken, die direkt im beruflichen Alltag eingesetzt werden können.

5

Persönliche Weiterentwicklung: Förderung der eigenen emotionalen und fachlichen Fähigkeiten durch praxisnahe Übungen und Reflexion.

6

Erweiterung der Fachkompetenz:
Du wirst in der Lage sein, Trauerprozesse und Bindungsstörungen in deiner Arbeit professionell zu begleiten.

7

Erlernen kreativer Ausdruckstechniken: Nutzung von Tanz, Bewegung, Malen und Stimme zur Traumaverarbeitung.

    Fakten, Daten & Termine

    • Lehrgang:
      Lehrgang: Integrative Trauma­pädagogik
    • Termin:

      Startdatum: 12. Dezember 2025

    • Pädagogische Leitung:

      DI Günter Schwiefert: Psychotherapeut, Körpertherapeut, NARM-Therapeut (Entwicklungstrauma).

    • Referent:innen:
      • Prof. Dr. Fanz Ruppert: Psychotherapeut sowie Begründer der Identitätsorientierten Psychotraumatherapie (IoPT).
      • Die Aus- und Fortbildung wird von erfahrenen Fachleuten des DAKOTA-Teams sowie Expert:innen aus dem Expert:innenpool der DAKOTA Akademie begleitet, wodurch Kompetenzen in langjähriger Praxiserfahrung verfügbar sind.
    • Gesamtinvestition:
      4.590,00 für die gesamte Dauer von 1 Jahr (2 Semester)
    • Semestergebühr:
      2.295,00 € pro Semester
    • Anzahlung:
      500,00 €
    • Monatsrate:
      auf Anfrage
    • Ausbildungsstart:
      12. Dezember 2025
    • Unterrichtsform:
      Präsenzunterricht

    Du möchtest dich anmelden oder benötigst weitere Informationen? Füll dazu entweder das unten stehende Anmeldeformular aus oder kontaktiere uns:

    info@dakota-akademie.at


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