Familien­mentor:in

• Bedeutung des Herkunftssystems: Wie das Herkunftssystem das Verhalten und die Interaktionen innerhalb der Familie beeinflusst.
• LGBTQ+: Sensibilität für die besonderen Bedürfnisse von LGBTQ+-Familien, Unterstützung von LGBTQ+-Kindern und -Jugendlichen in familiären Veränderungen und bei Stigmatisierungen.
• Kreative Ansätze und praxisorientierte Methoden: Einsatz von kreativen Ausdrucksformen wie Kunsttherapie, Musiktherapie und Spieltherapie zur Förderung der emotionalen Verarbeitung sowie Rollenspiele und interaktive Übungen zur praktischen Anwendung von Beratungstechniken.
• Elternarbeit in Trennungs- und Verlustprozessen: Förderung respektvoller Kommunikation zwischen Eltern während und nach einer Trennung, Umgang mit Konflikten und die Rolle der Eltern im Veränderungsprozess der Familiendynamik.
• Sicherheit und Stabilität für Kinder: Unterstützung der Kinder bei der Aufrechterhaltung der Bindung zu beiden Elternteilen.
• Kindern in Trennungssituationen eine Stimme geben: Entwicklung von Methoden, um Kindern und Jugendlichen zu helfen, ihre Gedanken und Gefühle während Trennungsprozessen auszudrücken und sicherzustellen, dass ihre Perspektiven gehört werden, um die emotionalen Auswirkungen auf die Kinder zu verringern.

Die Fortbildung richtet sich an Pädagog:innen, Sozialarbeiter:innen, Psycholog:innen, Therapeut:innen, Coaches und alle, die mit Familien arbeiten und ihre Beratungskompetenz erweitern möchten.

Du erhältst praxisorientierte Methoden und Techniken, die du direkt anwenden kannst, um in verschiedenen beruflichen und privaten Kontexten erfolgreich tätig zu werden. Die Fortbildung kombiniert theoretische Grundlagen mit praxisorientierten Methoden und Techniken. Dazu gehören:

• systemische und kreative Methoden zur Bearbeitung von Familienkonflikten,
• integrative Ansätze und kreative Ausdrucksformen.

• Abschluss: Die Fortbildung endet mit einer Abschlussprüfung und einem Zertifikat, das dir die Kompetenz zur Arbeit in der Familienberatung bescheinigt.
• Ohne Ausbildung in Lebens- und Sozialberatung, Psychologie oder Psychotherapie:
  Der Abschluss diese Fortbildung dient der eigenen Kompetenzerweiterung. Er ermöglicht jedoch nicht die Durchführung von Coaching oder Beratungstätigkeiten, die eine regulierte Ausbildung erfordern.
• Mit Ausbildung in Lebens- und Sozialberatung, Psychologie oder Psychotherapie:
  Der Abschluss dieser Fortbildung befähigt zusätzlich zur gewissenhaften Durchführung von Beratungs- oder Coachingtätigkeiten im Bereich Familienberatung.

• Berufliche Perspektiven: Tätigkeiten bei Trennungssituationen und Scheidungen, Verlust eines Elternteils oder nahen Verwandten, Problemen in der Eltern-Kind-Beziehung, Übergangsphasen wie Pubertät, Schulwechsel oder Umzug sowie chronischen Erkrankungen oder Traumata innerhalb der Familie.
• Weiterbildung: Lebens- und Sozialberatung, psychosoziale Beratung sowie Möglichkeit der Spezialisierung auf Mediation, systemische Aufstellungsarbeit, Kinder- und Jugendcoaching.